Nationale Radwege

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Aktive mobilität

Mit dem Gesetz vom 6. Juli 1999 zur Schaffung eines nationalen Radwegenetzes wurde die DG III.4 – Dienststelle Straßenwesen des MMTP – mit der Realisierung eines nationalen und kohärenten Radwegenetzes beauftragt, das die verschiedenen Regionen mit ihren wichtigsten wirtschaftlichen und touristischen Zentren verbindet und eine Verbindung zwischen den verschiedenen kommunalen Radwegenetzen herstellt.

Die nationale Abdeckung dieses Netzes soll die Kohärenz der Bemühungen in diesem Bereich gewährleisten, einen einheitlichen und hohen Standard dieser Wege garantieren und vor allem den kommunalen Behörden ermöglichen, sich an das nationale Netz anzuschließen, wodurch eine interkommunale Durchdringung der Wege ermöglicht wird.

Um in den nächsten Jahren einen Modal Split von 75/25 oder sogar 60/40 zwischen motorisiertem Verkehr und aktiver Mobilität zu erreichen, hat die luxemburgische Regierung Investitionen in das Radwegenetz beschlossen. So wird das derzeitige Netz von ± 600 km bis 2023 auf etwa 1.100 km erweitert.

Außerdem wird das nationale Radwegenetz an das europäische Radwegenetz EuroVelo (z. B. Vennbahn) angeschlossen.

Auf der Website veloplangen.lu sind Empfehlungen für Radverkehrsanlagen in Luxemburg in Form von "Fact Sheets" verfügbar.

Auf derselben Website können mithilfe eines Online-Simulators Möglichkeiten für Radverkehrsanlagen in einem bestimmten Straßenraum ermittelt werden.

Das nationale Radwegenetz wird von der Straßenbauverwaltung angelegt und unterhalten.

Geolokalisierung der nationalen Radwege

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