Sensibilisieren Gemeinsam mobil bleiben mit Respekt und guten Reflexen

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Staus im Straßennetz sind nichts Neues. Auch nicht erstaunlich, wissend dass bei einer Auslastung von 1,2 Personen pro Fahrzeug jeden Morgen 250.000 leere Sitze in die Stadt Luxemburg, das Hauptaktivitätszentrum des Großherzogtums, kommen.

Der Nationale Mobilitätsplan - PNM 2035 hat ergeben, dass trotz der vorherrschenden Meinung in der Bevölkerung der größte Teil (80%) des Binnenverkehrs im Großherzogtum auf die Fahrten der Bürger sowie der LKWs zurückzuführen ist und nicht durch den Strom der Grenzgänger (der nur 20% des Verkehrs im Großherzogtum ausmacht).

Die Ausnahmesituation der COVID-19-Krise hat uns gezeigt, dass beispielsweise durch Telearbeit die Staus im Straßennetz erheblich entlastet werden können, jedoch nicht das Allheilmittel ist.

Um nicht in alte Gewohnheiten und die damit verbundene Stauproblematik zurückzufallen, schließt sich das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten den Empfehlungen der Regierung an und plädiert beispielsweise für folgende Empfehlungen:

> solange dies im Rahmen der betrieblichen Erfordernisse eines Unternehmens erreicht werden kann:

> um die individuelle motorisierte Nutzung einzuschränken, bevorzugen Sie:

> ausser den Nutzen für die Gesundheit, nutzen Sie die aktive Mobilität für:

 

Was die Infrastruktur für Radfahrer betrifft, so hat das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Stadtplanungsberatern folgende Webseite mit Planungstools ("fact sheets") eingerichtet:

Die oben erwähnte Verschiebung der Hauptverkehrszeiten ist sicherlich ein Grund zum Nachdenken für die:

Bei Verkehrsbehinderungen oder Staus ist es wichtig, dass sich alle Verkehrsteilnehmer respektvoll und verantwortungsbewusst verhalten, damit die Rettungsfahrzeuge (Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei) unter allen Umständen schnell zum Einsatzort gelangen können!

In diesem Rahmen führt das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten zusammen mit der Großherzoglichen Polizei und der Sécurité routière a.s.b.l. regelmäßig Präventions- und Sensibilisierungskampagnen durch.

Im Großen und Ganzen gehören die Straßen jedem und die Fahrer werden zu Höflichkeit, Toleranz, Vorsicht und Einhaltung der Straßenverkehrsordnung ("Code de la route") aufgefordert.

Hier einige elementare Erinnerungen an die oben genannten Regeln und Empfehlungen:

> Bilden Sie eine Rettungsgasse

> Blockieren Sie keine Kreuzungen

  • Das Überfahren einer gelben oder roten Ampel bringt Sie nicht schneller voran!
  • Jedoch kann das Blockieren einer Kreuzung zu Konflikten mit Rettungsfahrzeugen (Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei) führen, da diese im Notfall nicht mehr durchfahren können... denken Sie daran!

> Respektieren Sie die Distanzen

  • Kampagne "respect my space"
  • Halten Sie den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein!
  • Halten Sie den seitlichen Sicherheitsabstand ein (z. B. 1,5 m Abstand beim Überholen eines Radfahrers).

> Respektieren Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen

  • Begegnungszonen / Wohngebiete: maximal 20 km/h oder maximal 30 km/h (Zone 30) - Mischgebiete oft mit Fußgängern / spielenden Kindern ... 40 km/h oder sogar 50 km/h in diesen Zonen sind nicht nur illegal, sondern bringen Sie auch nicht schneller voran ... Ihre überhöhte Geschwindigkeit kann jedoch schnell zu Unfällen führen und für Fußgänger tödlich sein!
  • Auf Autobahnen bei Regen: Fahren Sie höchstens 110 km/h, da das Risiko von Aquaplaning bei einem Unfall tödlich sein kann!
  • Radarkontrollen

 

 

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