P+R (Park and Ride) Auffangparkings
P+R-Anlagen kombinieren den Vorteil des Autos, der in seiner Verfügbarkeit in ländlichen Gebieten liegt, mit der Stärke des öffentlichen Verkehrs, nämlich seiner Platzersparnis in städtischen Gebieten.
P+R-Anlagen für Pendler reservieren
Die P+R-Anlagen in der Nähe der Grenzen und im Vorstadtgürtel der Stadt Luxemburg werden am meisten genutzt. Einige P+R-Anlagen werden heute jedoch zweckentfremdet und als Parkplatz eines benachbarten Gewerbegebiets genutzt. Ein Preismodell wird künftig dazu beitragen, die bestimmungsgemäße Nutzung der P+R-Anlagen zu bevorzugen.
Grenzüberschreitende P+R-Anlagen
Bilaterale Abstimmungen mit den Behörden der Nachbarländer haben zu zusätzlichen Kapazitäten an P+R-Plätzen in den grenzüberschreitenden Regionen geführt. Projekte wie der neue P+R-Platz in Stockem, der neue P+R-Platz in Roussy-le-Village und die Erweiterung in Longwy werden das Angebot in Belgien und Frankreich vergrößern. Auf deutscher Seite wird die Inbetriebnahme der neuen Bahnverbindung "Weststrecke Trier" mit der Bereitstellung zusätzlicher P+R-Plätze in Ehrang, Trier-West und Euren einhergehen.
Die grenzüberschreitenden Buslinien, die die P+R in den an das Großherzogtum angrenzenden Regionen bedienen, werden vom luxemburgischen Staat subventioniert. Infolge einer 2017 mit dem belgischen Staat getroffenen Vereinbarung finanziert der luxemburgische Staat als Gegenleistung für die kostenlose Nutzung der P+R-Anlagen in der Nähe der Bahnhöfe von Arlon, Aubange, Gouvy, Habay, Halanzy, Libramont, Marbehan, Neufchâteau, Stockem, Trois-Ponts, Vielsalm und Virton eine erhebliche Ermäßigung des Preises der Zugabonnements für Pendler.
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