Verkehrssicherheit

Fahrer

Sicherheit

Straßentransport

Die Hauptschwerpunkte der Verkehrssicherheitspolitik

Alkohol am Steuer

Zusammen mit überhöhter Geschwindigkeit ist Alkohol am Steuer nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere und tödliche Unfälle auf unseren Straßen. Durch Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer, aber auch durch Strafverfolgung (systematische Kontrollen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft) versucht die Regierung, dieses Übel zu bekämpfen.

Verkehrsberuhigung

Die Verkehrsberuhigung ist ein Schlüsselelement im Kampf gegen die Plage der Verkehrsunfälle in unserem öffentlichen Lebensraum. Diese Präventivmaßnahme setzt auf die Verlangsamung oder Reduzierung des Autoverkehrs, um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu verbessern. Dieselbe Maßnahme ist der ideale Ausgangspunkt, um die Lebensqualität zu steigern und die Umweltverschmutzung zu reduzieren.

Sensibilisierungskampagnen

Das Ziel von Sensibilisierungskampagnen ist es, Verkehrsteilnehmer auf die Risiken gefährlichen und unverantwortlichen Verhaltens aufmerksam zu machen, um sie zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen.

Ausbildung

Die Ausbildung von Fahrern spielt eine wesentliche Rolle für die Verkehrssicherheit. So wurden obligatorische Schulungen für Fahranfänger eingeführt, ebenso wie Schulungen für Berufskraftfahrer (Code 95) und Schulungen für Straftäter im Rahmen des Punktesystems. Darüber hinaus bietet der Staat in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum für Fahrer freiwillige Kurse für Motorradfahrer (Fit for your bike) an, um die Fahrer zu Beginn der Saison angemessen vorzubereiten.

Punkteführerschein

Der Punkteführerschein, eine bereits 2002 eingeführte Strafmaßnahme, ist nach wie vor eines der wirksamsten Instrumente, um einzelne Verstöße zu ahnden und vor allem Wiederholungstätern die Fahrerlaubnis zu entziehen. Der Punkteführerschein hat auch einen erzieherischen Aspekt, da die Wiedererlangung der Punkte von der Teilnahme an einem speziellen Kurs im Ausbildungszentrum für Fahrer abhängig ist.

Radare

Seit dem 16. März 2016 verfügt Luxemburg über automatische Radargeräte zur Erkennung und Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Alle Fahrzeugkategorien können von den Radargeräten erfasst werden.

Derzeit gibt es drei Arten von Radargeräten:

  • fest installierte Radargeräte;
  • mobile Radargeräte;
  • Anhänger-Radargeräte.

 

Unfallforschung

Jedes Jahr fordert der Straßenverkehr trotz aller Präventions- und Strafverfolgungsmaßnahmen zahlreiche Opfer. Die Regierung verfügt daher über mehrere Stellen, die ihr dabei helfen, die Ursachen von Unfällen zu verstehen, Empfehlungen zu formulieren und Maßnahmen zu ergreifen, um den materiellen und gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dienen.

Die Unfallstatistik zeigt, dass die Ursachen meist ähnlich sind.

 

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